Schnupfen – Symptome und Behandlung

Definition

Ein Schnupfen bezeichnet eine Entzündung der Nasenschleimhaut. Das heißt, dass sie wund wird, anschwillt und vermehrt Sekret ausscheidet. Betroffene müssen oft niesen und klagen über eine laufende oder verstopfte Nase. Am häufigsten tritt ein akuter Schnupfen im Rahmen einer Erkältung auf – also verursacht durch eine virale Infektion.

Eine weitere häufige Ursache von Schnupfensymptomen können Allergien („Heuschnupfen“ oder Allergischer Schnupfen) sein. Seltener ist der vasomotorische Schnupfen (Kälte, Alkohol, heiße Getränke und psychische Belastungen lösen eine laufende oder verstopfte Nase, vermindertes Geruchsempfinden und Kopfschmerzen aus), der Arzneimittel-Schnupfen (chronische geschwollene Nasenschleimhäute durch einen andauernden Gebrauch von Medikamenten) und der gustatorische Schnupfen (überwiegend durch erweiterte Blutgefäße in der Nasenschleimhaut ausgelöst).

Akuter oder chronischer Schnupfen

Erreger gelangen auf die Nasenschleimhaut an und lösen bei einem geschwächten Immunsystem eine Entzündung, d.h. einen akuten Schnupfen aus. Nach dem ersten Kitzeln in der Nase beginnen die Niesattacken. Durch die erhöhte Menge an Sekret sowie die Schwellung der Schleimhäute fällt die Atmung schwerer und der Geruchssinn ist eingeschränkt. Dabei kann es zusätzlich zu einer bakteriellen Infektion kommen. Die Gefahr hierfür ist erhöht, wenn die Erkältung nicht behandelt wird.

Vom akuten Schnupfen, der nach 1 bis spätestens 2 Wochen abklingt, ist der chronische Schnupfen abzugrenzen. Dieser kann durch den übermäßigen Gebrauch von Nasenspray, Allergien, einer Fehlfunktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen, Mukoviszidose oder einem Immundefekt ausgelöst werden. Dann können Symptome wie Müdigkeit, Schmerzen im Kopf oder dem Rachen, erhöhte Menge Nasensekret, Husten, eine verschlechterte Atmung durch die Nase und Probleme bei der Konzentration dauerhaft auftreten.

Ansteckung

Bei den Erregern, die einen Schnupfen auslösen, handelt es sich meist um Erkältungsviren, wie die Adeno-, Rhino- oder harmlosere Coronaviren. Die Übertragung erfolgt häufig durch die Tröpfcheninfektion. Dabei werden die Viren übertragen, indem ein Patient jemanden anhustet oder anniest.

Die Übertragung kann außerdem über die Kontaktinfektion (auch Schmierinfektion genannt) vonstattengehen. Dabei hinterlässt ein Patient die Erreger nach der Berührung auf einer Oberfläche, wo sie von einer weiteren Person aufgenommen werden können. Kommt es anschließend zum Kontakt mit den Schleimhäuten, ist eine Ansteckung möglich.

Prävention

Die Nasenschleimhäute dienen der Erwärmung, Befeuchtung und Reinigung der eingeatmeten Luft. Sind sie zu trocken, erfüllen sie diese Aufgaben nicht ausreichend. Wer genug trinkt und auf eine gesunde Raumtemperatur achtet, unterstützt die Befeuchtung der Schleimhäute und damit den Erhalt ihrer Schutzfunktion. Ein gesundes Körpergewicht, gute Ernährung, genügend Schlaf und Sport bestärken ebenfalls das Immunsystem.

Hausmittel

Zwar verschwindet Schnupfen nach etwa sieben bis 14 Tagen von allein, trotzdem können einige Hausmittel die Zeit verkürzen oder die Symptome wenigstens abmildern:

  • Inhalieren löst Schleim und kann Entzündungen hemmen
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • den Kopf beim Schlafen erhöht zu positionieren erleichtert die Atmung
  • Rotlicht-Anwendungen wirken angenehm
  • durch das Aufhängen von nassen Tüchern oder Schalen mit Wasser auf der Heizung kann die Luftfeuchtigkeit erhöht werden
  • auch einige Nahrungsmittel oder Tees gelten als lindernd. Dazu gehören Ingwertee oder Knoblauch
  • ein Fußbad soll mit Wärme und optionalen Zusätzen die Infektion stoppen
  • Kompressen können je nach Ergänzung verschiedene Effekte erzielen. Dafür eignen sich beispielsweise ätherische Öle, Meerrettich oder Zitronen

Ärztliche Behandlung

In der Regel erfordert ein Schnupfen keine ärztliche Behandlung. Nur bei starker Begleitsymptomatik wie zum Beispiel hohem Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen sollte ärztlicher Rat gesucht werden. Auch wenn sich nach ein bis zwei Wochen keine Besserung der Symptome einstellt oder der Schnupfen immer wiederkehrt, ist ein Besuch beim Arzt ratsam. Dieser kann zum Beispiel eine mögliche bakterielle Infektion erkennen und mit der Verschreibung von Antibiotika dagegen angehen.

Anwendung von Meditonsin

Eine Erkältung beginnt schleichend und kündigt sich nicht selten mit einem Schnupfen an. Auch ein Kratzen im Hals, erhöhte Temperatur und Husten weisen auf eine Erkältung hin. Schon bei den ersten Anzeichen einer entzündlichen Krankheit im Hals-, Nasen- und Rachenraum kommt der Tri-Komplex des natürlichen Arzneimittels Meditonsin zum Einsatz. Die drei Wirkstoffe gibt es auch in fester Form als Erkältungs-Globuli. Sie bieten dem Organismus gezielt Impulse zur Aktivierung der körpereigenen Abwehr- UND Selbstheilungskräfte. So kann der Krankheitsverlauf eines grippalen Infekts gemildert oder sogar der Ausbruch der typischen Erkältungsbeschwerden verhindert werden.

Patient Dosierung pro Tag
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 5 Tropfen/Globuli, höchstens 6-mal täglich
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren 1-2 Tropfen/Globuli, höchstens 6-mal täglich
Kleinkinder ab 1 Jahr 1 Tropfen/Globulus, höchstens 6-mal täglich
Säuglinge von 7 Monaten 1 Tropfen/Globulus, höchstens 4-mal täglich

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